Rassismus aufdecken!

Ein rassistischer Vorfall in unserer Mitte stimmt uns derweil vermehrt nachdenklich. Wir möchten das zum Anlass nehmen mehr ins Gespräch darüber zu kommen. Rassismus ist überall unter uns und leider auch in jedem einzelnen von uns. Nicht-Betroffene tragen eine große Verantwortung, dagegen etwas zu tun und sich selbst zu hinterfragen. Lasst uns gemeinsam Strukturen und Weiterlesen

Szenische Lesung: No one is coming except the waves

Sea Watch und Bahnhof Langendreer laden am Freitag, den 16.06.2023 zu einer szenischen Lesung ein. Der Titel – auf Deutsch in etwa: “Niemand wird kommen, nur die Wellen” – verweist auf die gefährliche Überfahrt bei der Flucht über das Mittelmeer. Der Autor Imad Al Suliman wird aus seinem Buch „Das Jasmin Inferno“ vorlesen und drei Performer*innen von Sea Watch interpretieren die Lesung auf der Bühne. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion statt, bei der auch Amnesty International Bochum beteiligt ist.

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Film+Diskussion: Picknick in Moria

Einladung zur Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion mit Regisseurin Lina Lužytė und Produzent Walter Sittler in Kooperation mit Flüchtlingsrat NRW e.V., Seebrücke Bochum, Grenzenlose Wärme – Refugee Relief Work e.V. und Endstation Kino.

“Picknick in Moria” ist ein bewegendes Dokument über die Kraft der Kunst als Mittel zum Überleben. Der Film begleitet einen afghanischen Filmemacher in Moria auf Lesbos, der mit seiner Kamera den Kampf gegen die Hoffnungslosigkeit antritt und mit einem Film Tausenden von Geflüchteten eine Stimme gibt.

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Initiativenflohmarkt

  • Datum29. April 2023 11:00 – 15:00 Uhr
  • Kofabrik

Am Samstag, dem 29. April findet in der Kofabrik ein Initiativenflohmarkt statt. Gemeinsam mit vielen anderen Gruppen und Initativen aus Bochum nutzen wir dort die Gelegenheit, die Arbeit von Amnesty International Bochum vorzustellen und über den Flohmarktverkauf Geld für die Menschenrechtsarbeit einzunehmen. Es wird auch Musik und ein Buffet und Getränke gegen Spende geben.

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Filmvorführung: Ithaka (Julian Assange)

Am 29. April ist im Zeitmaul-Theater auf Einladung der Gruppe “Free Assange Ruhrgebiet” die Dokumentation Ithaka über den Einsatz von Julian Assanges Angehörigen für dessen Freilassung zu sehen. Wir begleiten die Veranstaltung mit einem Infostand. Der Film Ithaka hat zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, u.a. kürzlich den Amnesty International Award beim Dokumentarfilm-Festival in Thessaloniki. Eine Amnesty-Petition für die Freilassung von Julian Assange kann man weiterhin online unterzeichnen.

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Frau. Leben. Freiheit.

In Kooperation mit der Recklinghauser Gruppe von Amnesty International laden wir am Mittwoch, dem 29. März herzlich zum Vortrag “Irans langer Weg zur Demokratie” in das Paulushaus in Recklinghausen ein:

Herr Dr. Kouroch Farzin, Atomphysiker aus Bochum gibt zunächst in seinem Vortrag eine Übersicht über die geschichtliche Entwicklung bis zur jetzigen politischen Situation im Iran und ein iranisches Ehepaar, Musikerin/Bauingenieur aus Recklinghausen berichten hierzu über ihre persönliche Eindrücke und ihr persönliches Erleben. Fragen und Diskussionsbeiträge sind erwünscht und willkommen. Die Moderation dieser Veranstaltung hat Jürgen Pohl, Historiker und ehemaliger Leiter der VHS Recklinghausen.

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Leonard Peltier endlich freilassen!

Am 16. März begleiten wir mit einem Infostand eine Veranstaltung der Roten Hilfe zu Leonard Peltier. Der indigene Aktivist befindet sich seit 46 Jahren in Haft, einige Jahre davon in Einzelhaft. Der mittlerweile 78-Jährige Peltier verbüßt zwei lebenslange Haftstrafen wegen Mordes, obwohl Zweifel daran bestehen, dass sein Gerichtsverfahren den internationalen Standards für faire Verfahren entsprochen hat und Peltier seine Unschuld stets beteuerte. Amnesty International fordert daher in einer Petition, Leonard Peltier endlich zu begnadigen.

Referent Dr. Michael Koch gilt als profunder Kenner der Lebensumstände von Leonard Peltier, steht im mehr oder weniger regelmäßigen Austausch mit ihm, war selbst in verschiedenen Native-American-Reservations, und ist ehrenamtlicher Menschenrechtsaktivist im Zusammenhang indigener und politischer Gefangener in den USA, Canada und Latin-America. Er wird aus seinem Buch “Ein Leben für die Freiheit” über Leonard Peltier’s Geschichte lesen.

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Film+Diskussion: Sara Mardini – Gegen den Strom

Sara Mardini flüchtete 2015 mit dem Schlauchboot von Syrien über das Mittelmeer nach Europa und erreichte dank ihres außergewöhnlichen Einsatzes als Schwimmerin trotz eines Motorschadens die Insel Lesbos. Später kehrte sie nach Lesbos zurück, um bei einer griechischen NGO ehrenamtlich als Rettungsschwimmerin und Dolmetscherin mitzuarbeiten. Dafür wird sie 2018 verhaftet und einer Reihe schwerer Straftaten beschuldigt: Beihilfe zur illegalen Einreise, Geldwäsche, Betrug und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Nach über drei Monaten in einem Hochsicherheitsgefängnis in Griechenland wird Sara auf Kaution freigelassen und wartet seitdem auf ihre Verhandlung – ihr drohen 20 Jahre Haft.

Der Film “Sara Mardini – Gegen den Strom” ist ein eindringliches Portrait und ein starkes Plädoyer für Seenotrettung. Gemeinsam mit Seebrücke Bochum zeigen wir den Film im Rahmen der Feministischen Aktionswochen direkt zum Kinostart am 23. März um 20 Uhr im Endstation Kino in Bochum-Langendreer. Im Anschluss an den Film findet ein Filmgespräch statt und es besteht Gelegenheit zum Austausch.

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Frauentag

Am Samstag, den 11. März beteiligen wir uns mit einem Infostand am Aktionstag zum Frauentag auf dem Bongard-Boulevard unter dem Motto “#be empowered – selbstbestimmt & solidarisch”. Rund 25 in Bochum aktive Vereine und Verbände präsentieren dort von 11-14 Uhr ihre Arbeit. Weiterlesen