Asyl Dialoge | Dokumentarisches Theater | 28. Februar 2018 um 19 Uhr | Eintritt frei
Die Asyl-Dialoge erzählen von Begegnungen, die Menschen verändern, von gemeinsamen Kämpfen in unerwarteten Momenten.
Wir hören diese Geschichte aus erster Hand, aus der Perspektive zweier junger Aktivist*innen, die gezwungen sind, sich ein Katz- und Mausspiel mit der Polizei zu liefern. Die Geschichte konfrontiert uns mit der Frage, wie viel Mut wir entwickeln können, wenn aus zunächst lose verbundenen politischen Akteur*innen gute Freund*innen werden.
Die Asyl-Dialoge entstanden durch ausführliche Interviews, lediglich gekürzt und ohne sprachliche Veränderungen: dokumentarisches, wortgetreues Theater.
Die ausgewählten Geschichten geben einen vielschichtigen und inspirierenden Einblick, der einen anderen Horizont aufzeigt. Höchst authentisch spiegelt das Stück die aktuellen Schicksale und Fallstricke deutscher und europäischer Asylpolitik wider und verleiht etwa der Dublin-Verordnung ihr wahnwitziges Antlitz, das sich auf dem Papier oder in Statistiken nur erahnen lässt.
Im Anschluss: Publikumsgespräch mit lokalen Aktivist*innen.
In Kooperation mit der Bühne für Menschenrechte und dem Bahnhof Langendreer, im Rahmen der Reihe “Talk back!”, gefördert von der LAG Soziokultur NRW.