Christopher Street Day (CSD)

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Am Samstag, den 25. Juni 2022 findet der Christopher Street Day (CSD) in Bochum statt. Wir beteiligen uns an der Demonstration für sexuelle und geschlechtliche Teilhabe und Selbstbestimmung sowie gegen Homo-, Bi, Trans*- und Interfeindlichkeit und sind anschließend während des Bühnenprogramms mit einem Infostand auf dem Dr. Ruer Platz vertreten. Über die Positionen und Petitionen von Amnesty International könnt ihr euch auch vorab schon unter www.queeramnesty.de informieren.

Die Veranstalter:innen schreiben in ihrem Aufruf:

Am Samstag, den 25. Juni 2022, ist es wieder soweit: der Christopher Street Day findet in Bochum statt. Zum vierten Mal seit seiner Neubelebung 2019 rufen wir zur Demonstration für sexuelle und geschlechtliche Teilhabe und Selbstbestimmung sowie gegen Homo-, Bi, Trans*- und Interfeindlichkeit auf. Wir stehen in Solidarität mit queeren Menschen in europäischen Nachbarstaaten und weltweit – sowie mit anderen Gruppen, die Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt erleben. In Bochum wollen wir gemeinsam sichtbar werden, Raum einnehmen und (uns und einander) auch feiern.

Die Demonstration wird am Tag selbst von einem Bühnenprogramm in der Innenstadt sowie von dezentralen Rahmenveranstaltungen in der Woche zuvor begleitet, die von politischer Bildung, aktivistischer Selbstorganisation und Vernetzung bis hin zu Kunst, Kultur und Musik reichen.

Das diesjährige Motto „(In) Bewegung Sein – Solidarisch Bleiben“ verweist dabei auf die LSBTIQA*-Community aus Lesben, Schwulen, Bi- oder A-Sexuellen, trans* und intergeschlechtlichen, nichtbinären sowie queeren Menschen als soziale und politische Bewegung. Mit “Bewegung” ist jedoch auch gemeint, dass sich politisch in diesem Jahr (hoffentlich) noch einiges ändern wird. Das sogenannte Transsexuellengesetz (TSG) steht endlich vor der Abschaffung und auch das Abstammungsrecht soll bezüglich der Elternschaft in Regenbogenfamilien reformiert werden. Diese und andere längst überfällige, hart erkämpfte Fortschritte können wir nur gemeinsam erreichen – durch Zusammenhalt und Solidarität. Darum gilt es, jetzt erst recht solidarisch zu bleiben, miteinander als LSBTIQA*, aber auch darüber hinaus, etwa mit Menschen, die rassistische Diskriminierung erleben, mit Geflüchteten und mit Menschen mit Behinderung.

Covid-19-Safety: Neben regelmäßigen Tests auf das SARS-CoV-2-Virus empfehlen wir weiterhin das Tragen einer Schutzmaske bei allen Veranstaltungen. Wenn ihr euch krank fühlt, seid solidarisch und bleibt nach eigenem Ermessen den Veranstaltungen fern.