Als Teil unserer Iran-Filmreihe zeigen wir den Film “Träume haben keinen Duft” der iranischen Filmemacherin Solmaz Gholami. Gholami studierte an der Islamischen Azad-Universität in Teheran Theaterwissenschaften, emegrierte 2016 nach Deutschland und promovierte dort unter dem Titel “Frauen Leben Freiheit: audiovisuelle Medien im Kontext sozialer Bewegungen im Iran in Gender Studies – Kultur, Kommunikation, Gesellschaft” an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2022 ist sie an der dortigen Fakultät der Medienwissenschaften auch als Lehrbeauftragte tätig.
Der Film zeigt eindrucksvoll den Einsatz der iranischen Bevölkerung im Kampf für Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechte in der großen Protestbewegung „Frau Leben Freiheit”. In fünf Episoden – Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen – versucht er, das Publikum mit den verborgenen Realitäten und Komplexitäten dieser sozialen Bewegungen vertraut zu machen. Mit einer tiefgründigen Erzählung und lebendigen Bildern von den Bemühungen der Menschen, positive Veränderungen im Land herbeizuführen, verdeutlicht er, wie eine allgegenwärtige Stimmung zur Hoffnung auf Veränderung wird. „Träume haben keinen Duft” greift eine transformative und inspirierende Erfahrung auf, die alle ansprechen wird, die sehen möchten, wie soziale Veränderungen entstehen.