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Jean Claude Rod, geb. ca 1930 in der Schweiz, begann seine Laufbahn ohne akademische Ausbildung als Straßenmaler in den Niederlanden, bis er dort von einem deutschen Sponsor entdeckt und gefördert wurde. Er entwickelte einen sehr persönlichen Stil des fantastischen Realismus mit häufig wiederkehrenden Elementen – Muscheln, Schneckenhäuser, sein eigenes Gesicht -, überwiegend in Öl auf Leinwand oder auf Holz. Außerdem entwickelte er eine eigene Art von Serigraphien. Hierbei handelt es sich um individuell berarbeitbare Vorlagen, häufig auf der Grundlage von Portraits mit Mitteln der Frottagetechnik hergestellt. Zu dieser Werkgruppe gehören die hier zum Aufruf kommenden Arbeiten.
Rod wurde zu seinen Lebzeiten häufig in namhaften Galerien in den Niederlanden und in Deutschland (z.B. Torhaus Rombergpark, Dortmund) ausgestellt. Seine Werke befinden sich überwiegend in Privatsammlungen und stehen selten zum Verkauf.
Nach dem Tod seines Förderers zog Rod zurück in die Schweiz. Er verstarb dort in hohem Alter.