Kunstauktion 2025

Aus organisatorischen und logistischen Gründen müssen wir die Kunstauktion dieses Jahr leider ausfallen lassen. Wir freuen uns, wenn Sie im Jahr 2026 wieder dabei sind!

Film und Gespräch: Solidarity

Solidarität ist ein Kernbestandteil der Menschenrechte. Doch derzeit müssen wir an vielen Stellen beobachten, wie Solidarität angegriffen und brüchig wird: so wird mancherorts schon das Verteilen von Essen und warmer Kleidung kriminalisiert, oder die Solidarität ersteckt sich zwar auf Geflüchtete aus der Ukraine, nicht jedoch auf Geflüchtete aus anderen Ländern, die das selbe Schicksal erlebt haben.

Der Film „Solidarity“ des schweizerischer Filmemacher und Regisseurs David Bernet nähert sich dem Thema am Beispiel von fünf Akteur:innen der Solidarität: eine Menschenrechtsaktivistin und eine Migrationsberaterin in Polen, Vertreter:innen des UNHCR (Flüchtlingshilfswerk der UNO) in Genf, sowie ein Philosoph in Beirut zeigen uns die hellen wie die dunklen Seiten der Solidarität. Der Film führt uns von der Migrationskrise an der belarussisch-polnischen Grenze über die Fluchtbewegung aus der Ukraine direkt nach der russischen Invasion schließlich in den Solidaritätsclash im Nahen Osten, wo die humanitären Menschenrechte ins Wanken geraten sind. Muss „globale Solidarität“ neu erfunden werden und wie kann das gelingen?

In Kooperation mit dem endstation.kino und Seebrücke Bochum zeigen wir den Film direkt zum Filmstart am 25. September. Zum anschließenden Filmgespräch wird Regisseur David Bernet per Videokonferenz zugeschaltet.

Weiterlesen

Demo: Solidarität statt Rechtsruck

  • Datum6. September 2025 16:00 – 19:00 Uhr
  • Bochum Hbf

Gemeinsam mit vielen anderen Bochumer Gruppen und Organisationen rufen wir für den 6. September auf, für Solidarität und Menschenrechte auf die Straße zu gehen. Der gemeinsame Aufruftext:

Weiterlesen

Film: Bitter Gold

Wir begleiten den Kinostart des Spielfilms „Bitter Gold“ mit einem Infostand im endstation.kino und metropolis. Der originelle Neowestern erzählt vom Bergbau in der Atacama-Wüste – einem der trockensten und zugleich rohstoffreichsten Orte der Welt, wo seit Jahrhunderten unter teils prekären Bedingungen Gold abgebaut wird. Inspiriert von einer realen Kupfermine, die ausschließlich von Frauen betrieben wird, erzählt er die Geschichte der jungen Carola, die mit ihrem Vater eine Mine betreibt – bis ein brutaler Konflikt zwischen den Bergleuten ausbricht und Carola allein die Verantwortung für die Mine nehmen muss und sich gegen die Vorurteile der Bergleute behaupten muss.

Weiterlesen

Politische Kämpfe und persönliche Freiheiten: Frauenrechte in Afghanistan und Iran

Stift

Von Mai bis Juli veranstaltete die Amnesty-Hochschulgruppe Bochum in Kooperation mit dem endstation.kino eine Filmreihe zur Situation von Frauen im Iran und in Afghanistan.
Sechs Filme boten aus sehr unterschiedlichen Perspektiven tiefgehende Einblicke in zwei Länder, in denen Frauenrechte eklatant und systematisch verletzt werden. Ergänzt wurde die filmische Perspektive durch anschließende Publikumsgespräche mit Regisseur*innen, Schauspielerinnen, Aktivistinnen oder Menschen, deren Erfahrungen denen der Filmfiguren ähneln.

Eingebettet war die Filmreihe in ein Seminar der iranischen Filmemacherin und Drehbuchautorin Solmaz Gholami. Gholami lehrt an der Ruhr-Universität Gender Studies und Medienwissenschaften und promoviert zur Rolle audiovisueller Medien in der Gerechtigkeitsbewegung (Dadkhahi) iranischer Mütter nach der Islamischen Revolution. Das Seminar bot die Möglichkeit, sich noch intensiver mit den Befreiungskämpfen in beiden Ländern auseinanderzusetzen und in einen ausführlichen Austausch mit den zum Filmgespräch geladenen Gästen zu treten.

Im Rahmen des Seminars entstanden zahlreiche persönliche und eindrucksvolle Texte, in denen sich die Teilnehmenden mit den politischen und individuellen Kämpfen der Filmprotagonistinnen sowie mit den Frauenbewegungen in Iran und Afghanistan beschäftigen. Wir freuen uns, einige dieser Texte hier veröffentlichen zu dürfen.

Weiterlesen

Gruppentreffen im August

Menschen

Das Haus der Begegnung hat vom 21. Juli bis 8. August Sommerpause, daher ändern sich unsere Gruppentreffen im August wie folgt:

  • Das Treffen am 5. August um 19:30 Uhr findet online statt (Link kann unter info@amnesty-bochum.de erfragt werden)
  • Das Treffen am 19. August um 19:30 Uhr findet im Haus der Begegnung statt

Eröffnung des Fritz Bauer Forums

Vom 22.-24. Mai lädt das Fritz Bauer Forum mit einem vielfältigen Programm zur offiziellen Eröffnung ein. Wir beteiligen uns am Kulturprogramm am Samstag, den 24. Mai 2025, an dem viele verschiedene Bochumer Gruppen und Initativen sich und ihre Arbeit im Fritz Bauer Forum vorstellen werden.

Endlich ist es soweit, das Fritz Bauer Forum wird eröffnet.

Nach der Grundsteinlegung im August 2021 und der Eröffnung der Bibliothek im Sommer 2023, wo seitdem viele spannende Veranstaltungen und Workshops stattgefunden haben, ist es nun soweit: Das Fritz Bauer Forum, Bochumer Zentrum für Demokratie und Menschenrechte, öffnet seine Türen!

Das wollen wir feiern – mit einem Eröffnungsabend, einer wissenschaftlichen Tagung, einem Kulturprogramm und vielem mehr vom 22.-24. Mai 2025. Wir laden Sie und Euch herzlich ein, das Forum und seine neuen Räume kennenzulernen und mit uns ins Gespräch zu kommen.

 

Alle Informationen finden Sie auf fritz-bauer-forum.de

Weiterlesen

Tag der Arbeit

Zum Tag der Arbeit am 1. Mai beteiligen wir uns wie jedes Jahr mit einem Infostand an der Kundgebung der Gewerkschaften in Bochum. Der Aktionstag beginnt um 11 Uhr am Bergbaumuseum mit dem Start der Demonstration sowie dem Fahrradkorso vom Parkplatz Springorum Allee. Um 11:30 Uhr findet die Mai-Kundgebung auf dem Willy-Brandt-Platz statt. Anschließend könnt ihr euch beim Infomarkt an vielen verschiedenen Ständen informieren, sowie Speisen und Getränke genießen und ein Kinderprogramm wahrnehmen.

Weiterlesen

A Sister’s Tale (Film & Gespräch)

Im Rahmen unserer Filmreihe zu Frauenrechten im Iran und Afghanistan zeigen wir den Dokumentarfilm „A Sister’s Tale“ von Leila Amini. Im Anschluss findet ein Filmgespräch statt.

Nasreen träumt davon, Sängerin zu werden. Doch im Iran ist für Frauen das öffent­liche Singen verboten. Während sie mit ihrer Identität als Mutter und Haus­frau in einer arran­gierten Ehe ringt, erfüllt sie die Wohnung mit ihrem wunderschönen Gesang. Ihr Mann Mohammad, sehr den Tradi­ti­onen verbunden, ist wenig begeis­tert von Nasreens Ambi­ti­onen und distan­ziert sich zunehmend von der Familie. Aber die Mutter, ihre Schwes­tern und ihre beiden Kinder halten zu ihr. Immer näher kommt Nasreen ihrem Wunsch­traum von künstle­ri­scher und indi­vi­du­eller Frei­heit.

Weiterlesen