11. Oktober 2020
Leider sehen wir angesichts der derzeitigen Entwicklung der Corona-Pandemie keine Möglichkeit, unsere traditionelle Bochumer Amnesty-Kunstauktion in diesem Jahr durchführen zu können. Schweren Herzens müssen wir daher die angekündigte Ausstellung sowie die dazugehörige Online-Versteigerung absagen.
Die jährliche Bochumer Kunstauktion zugunsten von Amnesty International Bochum findet auch 2020 statt – allerdings aufgrund der Corona-Pandemie anders als gewohnt. Anstelle der üblichen Versteigerung im Prinz Regent Theater wird es dieses Jahr eine Ausstellung in den Räumlichkeiten der Gruppe Elf Bochum e.V. (Velsstr. 19, 44803 Bochum) geben. Zugleich werden die Werke in einer Online-Galerie gezeigt. Im Ausstellungszeitraum können Sie vor Ort oder online Gebote auf die Exponate abgeben, oder sie zum Listenpreis direkt erwerben. Ersteigerte Werke erhalten Sie innerhalb von Bochum kostenfrei nach Hause geliefert oder können Sie nach Ende der Ausstellung abholen. Weiterlesen
28. September 2020
Da die “Oase” weiterhin geschlossen hat, treffen wir uns ab sofort jeden 1. und 3. Dienstag des Monats um 19 Uhr im Botopoa (Griesenbruchstr. 9, nahe Jahrhunderthalle). Die Teilnahme vor Ort ist nur nach Anmeldung möglich, da aufgrund von Corona nur wenige Personen anwesend sein dürfen. Es ist jedoch möglich, auch online per Videokonferrenz am Treffen teilzunehmen. Zur Anmeldung oder um die Meeting-Zugangsdaten zu erhalten, melde dich bitte per E-Mail an info@amnesty-bochum.de.
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11. September 2020
In Reaktion auf die verheerenden Brände im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos hatte die Seebrücke Bochum für den 10. September zu einer Demonstration aufgerufen. Trotz des kurzfristigen Aufrufs haben gestern 2200 Menschen in Bochum dafür demonstriert, die 13.000 Insassen des eigentlich nur für 2.800 Menschen ausgelegten Lagers umgehend zu evakuieren. Die Unterbringung in Moria war schon vor dem Brand völlig unzumutbar, doch seit dem Brand fehlt es den Menschen an allem: Trinkwasser, Nahrung, Kleidung, Toiletten, nicht einmal mehr Zelte sind ihnen geblieben.
Der Redebeitrag von Amnesty International Bochum im Wortlaut:
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25. Juni 2020
Wir laden Sie herzlich zu unserer ersten nicht-digitalen Veranstaltung nach der Covid19-Zwangspause ein: zusammen mit dem Endstation Kino zeigen wir am 2. Juli um 18 Uhr den Film “Für Sama” (OmU – Arabisch mit deutschen Untertiteln). Für das Gespräch im Anschluss an den Film konnten wir Hiba Hasan aus der Redaktion von Neu In Deutschland gewinnen.
Der Film erzählt die Geschichte von Waad al-Kateabs Leben in Aleppo: Von den Aufständen in der syrischen Stadt über die Liebe zu ihrem Mann Hamza und ihre Hochzeit bis hin zur Geburt ihrer Tochter Sama – all das inmitten eines katastrophalen Bürgerkrieges. Mit ihrer Kamera liefert Waad al-Kateab eindrückliche Bilder von Verlust, Freude und Überleben, und über allem schwebt die Frage: Soll sie aus der Stadt fliehen, um das Leben ihrer Tochter zu beschützen?
“Für Sama” wurde 2020 für den Oscar als bester Dokumentarfilm nominiert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. In Deutschland war “Für Sama” Eröffnungsfilm des Human Rights Film Festival Berlin 2019.
Wir freuen uns, euch endlich wieder persönlich bei einer Veranstaltung begrüßen zu dürfen und bei der Wieder-Eröffnung des Endstation Kinos dabei zu sein! Da die Kapazität wegen Covid19 auf 60 Personen beschränkt ist, empfehlen wir, vorab Tickets zu reservieren.
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16. April 2020
Aufgrund von Corona finden unseren Gruppentreffen momentan als Online-Konferenz statt. Neue Interessenten sind herzlich willkommen – melde dich einfach unter info@amnesty-bochum.de um die Zugangsdaten zu erhalten.
7. Januar 2020
Am 14. Januar 2020 findet der vorerst letzte Termin unserer VHS-Reihe zum Thema Menschenrechte statt. Dieses Mal thematisieren wir die Menschenrechtssituation in Deutschland und Europa und werden insbesondere auf die europäischen Asylpolitik eingehen. Dazu zeigen wir Ausschnitte aus der Dokumentation „Türsteher Europas – Wie Afrika Flüchtlinge stoppen soll“ und erläutern, welche Menschenrechtsverletzungen die EU im Zusammenhang mit den Migrationsabkommen mit afrikanischen Staaten in Kauf nimmt.
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2. Dezember 2019
Die Bochumer Gruppen von Amnesty International feiern dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass haben wir eine VHS-Reihe zum Thema „Einsatz für die Menschenrechte“ ins Leben gerufen, die sich mit wichtigen Stationen aus 50 Jahren Amnesty-Arbeit in Bochum auseinandersetzt. Der dritte Teil der Reihe widmet sich Südafrika und dem Wandel vom Apartheidsstaat zur Regenbogen-Nation.
Am Dienstag, den 10.12.2019 um 19 Uhr informiert Amnesty Bochum unter dem Titel “Einsatz für die Menschenrechte in Südafrika – Erfolge und Gefährdungen” im Clubraum der Volkshochschule Bochum über die Menschenrechtslage in Südafrika.
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1. Dezember 2019
Die Galerie zur Kunstauktion 2019 ist nun online: www.amnesty-bochum.de/kunst
Seit 1971 veranstalten die Bochumer Gruppen von Amnesty International jedes Jahr eine Kunstauktion, bei der Kunstgegenstände aller Art zugunsten unserer Arbeit für die Menschenrechte versteigert werden. Die 48. Kunstauktion von Amnesty International Bochum findet am Sonntag, dem 15. Dezember 2019 von 12-17 Uhr statt, dieses Mal erstmalig im Prinz-Regent-Theater in Bochum. Es kommen mehr als 150 Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus Bochum und darüber hinaus unter den Hammer.

Besonders hinweisen möchten wir dieses Mal auf die Sammlung von Werken des Bochumer Künstlers und Aphoristen Josef Wille, der sein ebenso umfangreiches wie ungewöhnliches Lebenswerk Amnesty International vermacht hat. 1931 geboren und bekannt durch Ausstellungen und Auftritte z.B. beim NRW-Tag, kreiert er seine Werke aus zehntausenden von Streichhölzern und anderen Alltagsmaterialien. Eine kleine Auswahl seiner Werke bieten wir nun im Rahmen der Kunstauktion an.
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4. November 2019
- Wann: 12. November 2019 ab 19 Uhr
- Wo: VHS Bochum (Clubraum), Gustav-Heinemann-Platz 2–6, Bochum
- Was: Mut braucht Schutz: der Einsatz für Menschenrechte in Peru
Am Dienstag, dem 12.11.2019 findet der zweite Teil unserer VHS-Reihe “Mut braucht Schutz” statt. Diesmal behandeln wir das Thema Peru, zu dem die Bochumer Gruppen von Amnesty International lange Zeit gearbeitet hat (siehe Archiv).
In der etwa 90-minütigen Veranstaltung berichten wir zunächst, was Amnesty Bochum in Peru zusammen mit Kooperationspartnern wie der peruanischen Menschenrechtsorganisation Fedepaz erreicht hat.
Im Anschluss stellen wir die Arbeit der Wahrheits- und Versöhnungskommission (Yuyanapaq) vor und reden über die gravierende Umweltverschmutzung und damit einhergehende Menschenrechtsverletzungen in Peru rund um den Titicaca-See.
Dazu zeigen wir Ausschnitte des Dokumentarfilms “Titicaca und die verschwundenen Gesichter” von Heeder Soto. Dabei begleitet uns Kerstin Kastenholz, die Soto bei den Dreharbeiten unterstützt hat.
Der Eintritt ist frei!
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