Gruppentreffen ab jetzt im Botopia + online

Botopia

Da die “Oase” weiterhin geschlossen hat, treffen wir uns ab sofort jeden 1. und 3. Dienstag des Monats um 19 Uhr im Botopoa (Griesenbruchstr. 9, nahe Jahrhunderthalle). Die Teilnahme vor Ort ist nur nach Anmeldung möglich, da aufgrund von Corona nur wenige Personen anwesend sein dürfen. Es ist jedoch möglich, auch online per Videokonferrenz am Treffen teilzunehmen. Zur Anmeldung oder um die Meeting-Zugangsdaten zu erhalten, melde dich bitte per E-Mail an info@amnesty-bochum.de.

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Racial Profiling in Bochum

Plakate gegen Rassismus bei einer Demonstration

Dieser Beitrag gehört zu einer losen Reihe, in der sich Aktive der Bochumer Amnesty-Gruppe mit Themen außerhalb der derzeitigen Gruppenarbeit auseinandersetzen. Ein Gastbeitrag.


Am 15.09.2020 wurde ein Fall einer mutmaßlich diskriminierenden Polizeikontrolle eines Bochumer Schülers öffentlich. Wenn der Vorfall wie geschildert stattgefunden hat, ist es ein typischer Fall von Racial Profiling. Darunter sind diskriminierende Fahndungsmuster zu verstehen, wie etwa die Durchführung polizeilicher Maßnahmen allein aufgrund äußerer Merkmale wie der Hautfarbe. Amnesty International kritisiert diese menschenrechtswidrige, aber weit verbreitete Praxis seit Jahren.

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Moria sofort evakuieren!

Moria-Demo in Bochum am 10.09.2020

In Reaktion auf die verheerenden Brände im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos hatte die Seebrücke Bochum für den 10. September zu einer Demonstration aufgerufen. Trotz des kurzfristigen Aufrufs haben gestern 2200 Menschen in Bochum dafür demonstriert, die 13.000 Insassen des eigentlich nur für 2.800 Menschen ausgelegten Lagers umgehend zu evakuieren. Die Unterbringung in Moria war schon vor dem Brand völlig unzumutbar, doch seit dem Brand fehlt es den Menschen an allem: Trinkwasser, Nahrung, Kleidung, Toiletten, nicht einmal mehr Zelte sind ihnen geblieben.

Der Redebeitrag von Amnesty International Bochum im Wortlaut:

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Für Sama – Filmvorführung und Filmgespräch

Für Sama

Wir laden Sie herzlich zu unserer ersten nicht-digitalen Veranstaltung nach der Covid19-Zwangspause ein: zusammen mit dem Endstation Kino zeigen wir am 2. Juli um 18 Uhr den Film “Für Sama” (OmU – Arabisch mit deutschen Untertiteln). Für das Gespräch im Anschluss an den Film konnten wir Hiba Hasan aus der Redaktion von Neu In Deutschland gewinnen.

Der Film erzählt die Geschichte von Waad al-Kateabs Leben in Aleppo: Von den Aufständen in der syrischen Stadt über die Liebe zu ihrem Mann Hamza und ihre Hochzeit bis hin zur Geburt ihrer Tochter Sama – all das inmitten eines katastrophalen Bürgerkrieges. Mit ihrer Kamera liefert Waad al-Kateab eindrückliche Bilder von Verlust, Freude und Überleben, und über allem schwebt die Frage: Soll sie aus der Stadt fliehen, um das Leben ihrer Tochter zu beschützen?

“Für Sama” wurde 2020 für den Oscar als bester Dokumentarfilm nominiert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. In Deutschland war “Für Sama” Eröffnungsfilm des Human Rights Film Festival Berlin 2019.

Wir freuen uns, euch endlich wieder persönlich bei einer Veranstaltung begrüßen zu dürfen und bei der Wieder-Eröffnung des Endstation Kinos dabei zu sein! Da die Kapazität wegen Covid19 auf 60 Personen beschränkt ist, empfehlen wir, vorab Tickets zu reservieren.

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Menschenrechte in Deutschland und Europa

Faire Asylverfahren

Am 14. Januar 2020 findet der vorerst letzte Termin unserer VHS-Reihe zum Thema Menschenrechte statt. Dieses Mal thematisieren wir die Menschenrechtssituation in Deutschland und Europa und werden insbesondere auf die europäischen Asylpolitik eingehen. Dazu zeigen wir Ausschnitte aus der Dokumentation „Türsteher Europas – Wie Afrika Flüchtlinge stoppen soll“ und erläutern, welche Menschenrechtsverletzungen die EU im Zusammenhang mit den Migrationsabkommen mit afrikanischen Staaten in Kauf nimmt.

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Einsatz für die Menschenrechte in Südafrika – Erfolge und Gefährdungen

Nonhle Mbuthuma

Die Bochumer Gruppen von Amnesty International feiern dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass haben wir eine VHS-Reihe zum Thema „Einsatz für die Menschenrechte“ ins Leben gerufen, die sich mit wichtigen Stationen aus 50 Jahren Amnesty-Arbeit in Bochum auseinandersetzt. Der dritte Teil der Reihe widmet sich Südafrika und dem Wandel vom Apartheidsstaat zur Regenbogen-Nation.

Am Dienstag, den 10.12.2019 um 19 Uhr informiert Amnesty Bochum unter dem Titel “Einsatz für die Menschenrechte in Südafrika – Erfolge und Gefährdungen” im Clubraum der Volkshochschule Bochum über die Menschenrechtslage in Südafrika.

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Online-Galerie zur Kunstauktion 2019

Kunstauktion 2019

Die Galerie zur Kunstauktion 2019 ist nun online: www.amnesty-bochum.de/kunst

Seit 1971 veranstalten die Bochumer Gruppen von Amnesty International jedes Jahr eine Kunstauktion, bei der Kunstgegenstände aller Art zugunsten unserer Arbeit für die Menschenrechte versteigert werden. Die 48. Kunstauktion von Amnesty International Bochum findet am Sonntag, dem 15. Dezember 2019 von 12-17 Uhr statt, dieses Mal erstmalig im Prinz-Regent-Theater in Bochum. Es kommen mehr als 150 Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus Bochum und darüber hinaus unter den Hammer.

Galerie zur Kunstauktion 2019

Josef WilleBesonders hinweisen möchten wir dieses Mal auf die Sammlung von Werken des Bochumer Künstlers und Aphoristen Josef Wille, der sein ebenso umfangreiches wie ungewöhnliches Lebenswerk Amnesty International vermacht hat. 1931 geboren und bekannt durch Ausstellungen und Auftritte z.B. beim NRW-Tag, kreiert er seine Werke aus zehntausenden von Streichhölzern und anderen Alltagsmaterialien. Eine kleine Auswahl seiner Werke bieten wir nun im Rahmen der Kunstauktion an.

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Einsatz für Menschenrechte in Peru

Regisseur Heeder Soto mit Kamera bei den Dreharbeiten am Titicaca-See
  • Wann: 12. November 2019 ab 19 Uhr
  • Wo: VHS Bochum (Clubraum), Gustav-Heinemann-Platz 2–6, Bochum
  • Was: Mut braucht Schutz: der Einsatz für Menschenrechte in Peru

Am Dienstag, dem 12.11.2019 findet der zweite Teil unserer VHS-Reihe “Mut braucht Schutz” statt. Diesmal behandeln wir das Thema Peru, zu dem die Bochumer Gruppen von Amnesty International lange Zeit gearbeitet hat (siehe Archiv).

In der etwa 90-minütigen Veranstaltung berichten wir zunächst, was Amnesty Bochum in Peru zusammen mit Kooperationspartnern wie der peruanischen Menschenrechtsorganisation Fedepaz erreicht hat.
Im Anschluss stellen wir die Arbeit der Wahrheits- und Versöhnungskommission (Yuyanapaq) vor und reden über die gravierende Umweltverschmutzung und damit einhergehende Menschenrechtsverletzungen in Peru rund um den Titicaca-See.
Dazu zeigen wir Ausschnitte des Dokumentarfilms “Titicaca und die verschwundenen Gesichter” von Heeder Soto. Dabei begleitet uns Kerstin Kastenholz, die Soto bei den Dreharbeiten unterstützt hat.

Der Eintritt ist frei!

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Stirred Up – India / Sri Lanka [English]

Stirred Up Flyer
  • Datum16. November 2019 19:00 – 22:00 Uhr
  • Max-Kade-Hall
  • Preis3 Euro

Internationales Kochevent zur indischen & tamilischen Küche

Coole Leute kennenlernen, gemeinsam Neues über ein fremdes Land erfahren und dabei leckere Gerichte essen – das ist die Idee von StirredUp!

Bei jedem Event steht ein Kochbegeisterter aus dem jeweiligen Land hinter dem Herd, der die besten Köstlichkeiten seines Heimatlandes für euch zubereitet. Währenddessen halten wir ein spannendes Rahmenprogramm bereit, das die Kochzeit wie im Flug vorbeigehen lässt: Euch erwarten lustige Spiele, ein Quiz über die indische und tamilische Kultur und nette Gespräche mit den anderen Teilnehmern. Dieses Mal in Kooperation mit Amnesty International Bochum und den Deutsch-tamilischen Studierenden Bochum (DtSB).

Anmeldung per Email: stirredupevent@googlemail.com

Flyer-Download (PDF, 3 MB)

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