Kunstauktion 2022

Die 49. Kunstauktion der Bochumer Gruppen von Amnesty International kann dieses Jahr – nach  zweijähriger pandemie-bedingter Pause – endlich wieder stattfinden: am Sonntag, dem 11. Dezember 2022 im Prinz Regent Theater. Bereits seit 1971 veranstaltet Amnesty Bochum jeden Dezember eine Kunstauktion, bei der Kunstgegenstände aller Art zugunsten unserer Arbeit für die Menschenrechte versteigert werden.

Die diesjährigen Exponate finden Sie ab dem 1. Dezember bereits in einer Online-Galerie auf www.amnesty-bochum.de. Eine Vorab-Version der Online-Galerie ist bereits jetzt hier zu finden.

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Marler Medienpreis für Menschenrechte

  • Datum24. September 2022 15:00 – 18:00 Uhr
  • Anmeldung

Der Marler Medienpreises für Menschenrechte (M3) würdigt seit 2001 Medienbeiträge, die auf herausragende Weise Geschichten über die Menschenrechte, deren Bedrohung oder Missachtung sowie deren Schutz erzählen. Am Samstag, dem 24. September wird er zum zwölften Mal verliehen. An der Preisverleihung im Grimme-Institut in Marl kann man auch per Livestream teilnehmen. An der Jury-Arbeit war auch die Bochumer Amnesty-Gruppe beteiligt.

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Gerthe für Amnesty

Jeden 2. und 4. Mittwoch des Monats von 18-19:30 Uhr trifft sich die offene Gruppe “Gerthe für Amnesty” im Seniorenbüro Nord in Bochum-Gerthe. Interessierte sind herzlich zu den Treffen eingeladen: Amnesty International setzt sich dafür ein, dass alle Menschen überall auf der Welt ihre Rechte in Anspruch nehmen können, wie sie am 10. Dezember 1948 Weiterlesen

Christopher Street Day (CSD)

  • Datum25. Juni 2022 14:00 – 20:00 Uhr

Am Samstag, den 25. Juni 2022 findet der Christopher Street Day (CSD) in Bochum statt. Wir beteiligen uns an der Demonstration für sexuelle und geschlechtliche Teilhabe und Selbstbestimmung sowie gegen Homo-, Bi, Trans*- und Interfeindlichkeit und sind anschließend während des Bühnenprogramms mit einem Infostand auf dem Dr. Ruer Platz vertreten. Über die Positionen und Petitionen von Amnesty International könnt ihr euch auch vorab schon unter www.queeramnesty.de informieren.

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Mahnwache für Seenotrettung

Italien eröffnet am 21.05.2022 die Vorverhandlung gegen vier Mitglieder der Iuventa Crew. Ihnen drohen 20 Jahre Gefängnis, weil sie mehr als 14.000 Menschen vor dem Ertrinken gerettet haben. Für Amnesty International steht jedoch fest: Leben retten kann kein Verbrechen sein. Deshalb werden wir an diesem Tag auf dem Willy-Brandt-Platz vor dem Bochumer Rathaus mit einer Mahnwache auf die Kriminalisierung von Seenotrettung aufmerksam machen. Zugleich möchten wir darauf hinweisen, dass die Stadt Bochum zur Zeit im Rahmen der Kampagne “Bochum rettet” Spenden aus der Zivilgesellschaft an die Seenotrettungsorganisation Sea-Eye bis zu einer Summe von 30.000 Euro verdoppelt. Mehr als 16.000 Euro sind bereits zusammengekommen.

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Film+Gespräch: Dear Future Children

“Dear Future Children” ist ein Dokumentarfilm über junge Aktivistinnen, die sich in Hongkong, Uganda und Chile für Demokratie, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Seit der Veröffentlichung im Herbst 2021 gilt er als einer der wichtigsten aktuellen Dokumentarfilme und gewann Publikumspreise auf dem Max-Ophüls-Preis Filmfestival und dem FIFDH in Genf. In Kooperation mit dem Filmteam und dem Metropolis-Kino Bochum zeigen wir den Film am 20. Mai im Rahmen einer deutschlandweit zeitgleich laufenden Vorführung. Im Anschluss findet per Livestream ein Filmgespräch u.a. mit Regisseur Franz Böhm in alle Kinosäle statt; dabei wird das Publikum die Möglichkeit haben Fragen zu stellen. Wir begleiten die Vorstellung mit einem Infostand.

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Tag der Arbeit

Am 1. Mai sind wir wieder mit einem Infostand bei der Kundgebung des DGB zum Tag der Arbeit dabei und werden dort über Gewerkschafter informieren, die wegen ihrer Arbeit verfolgt oder inhaftiert werden. Das Familienfest mit zahlreichen Info- und Essenständen finden dieses Jahr nicht mehr vor dem Rathaus, sondern im Westpark auf der Wiese hinter Weiterlesen

Saudi-Arabien 10 Jahre nach „Das Mädchen Wadjda“

Heute haben wir den Spielfilm “Das Mädchen Wadjda” der saudi-arabischen Regisseurin Haifaa Al Mansour im Endstation Kino gezeigt. Er handelt von der 11-jährigen Wadjda, die sich nichts mehr wünscht, als ein Fahrrad zu besitzen und dieses Ziel gegen alle Widerstände verfolgt. Der Film ist 2012 erschienen und vielfach ausgezeichnet worden. Es handelte sich um den ersten abendfüllenden Film unter saudi-arabischer Regie überhaupt. Der Spiegel schrieb über den Film: „‚Das Mädchen Wadjda‘ ist voller alltäglicher Beobachtungen, die einen hermetisch abgeriegelten Kosmos erfahrbar machen. Es ist diese Binnenperspektive, die den Film so spannend macht. Er biedert sich nicht beim Westen an und vermeidet Entrüstungsgesten. Mansur zeigt einfach, was es bedeutet, als Frau in Saudi-Arabien zu leben.“

Wie steht es um die Situation der Frauenrechte in Saudi-Arabien heute, 10 Jahre nach der Veröffentlichung des Films?
Ein Beitrag von Julia Machtenberg

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