24. Februar 2021
Am 1. März 2021 ab 18 Uhr läd Amnesty International Bochum zu einem Online-Workshop zum Thema Todesstrafe ein. Wir besprechen die aktuelle Lage weltweit sowie in Deutschland und erläutern Zahlen und Fakten über die Todesstrafe.
Außerdem fragen wir uns: Wie gehe ich damit um, wenn jemand in meinem persönlichen Umfeld die Todesstrafe gutheißt und sogar verteidigt? Wie kann man solchen Argumenten begegnen und im Familien- oder Bekanntenkreis ein oftmals polarisierendes Thema besprechen?
Dies alles wollen wir in diesem Workshop mit euch erarbeiten.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
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16. Februar 2021
Dieser Beitrag gehört zu einer losen Reihe, in der sich Aktive der Bochumer Amnesty-Gruppe mit Themen außerhalb der derzeitigen Gruppenarbeit auseinandersetzen. Ein Gastbeitrag von Marius Rogall.
Nachdem die europäische Arzneimittelbehörde Ende Dezember dem ersten Impfstoff gegen das Coronavirus eine bedingte Marktzulassung erteilt hatte, stiegen in Deutschland die Hoffnungen auf ein absehbares Ende der Pandemie. Die Bundesregierung stellte zuerst für Mitte des Jahres, jetzt bis zum Ende des dritten Quartals, allen Bürger*innen ein Impfangebot in Aussicht. Trotzdem gab es in den letzten Wochen Kritik an der deutschen Impfstrategie. Das Impftempo sei im internationalen Vergleich viel zu langsam. Und tatsächlich sind in anderen Industrieländern, wie der USA oder Großbritannien, schon größere Anteil der Bevölkerung geimpft als in Deutschland.
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9. November 2020
Dieser Beitrag gehört zu einer losen Reihe, in der sich Aktive der Bochumer Amnesty-Gruppe mit Themen außerhalb der derzeitigen Gruppenarbeit auseinandersetzen. Ein Gastbeitrag von Maria Wargin.
Am 15.09.2020 wurde ein Fall einer Polizeikontrolle eines Bochumer Schülers öffentlich, die sich allem Anschein nach diskriminierenden Kriterien richtete. Uber den Vorfall berichten der betroffene Schüler Ada Ç., die Medizinische Flüchtlingshilfe bei bochum-alternativ und WAZ. Wenn sich der Vorfall wie dargestellt zugetragen hat, ist es ein Fall vom sogenannten Racial Profiling.
Was ist Racial Profiling? Warum gefährdet rassistisch motivierter Amtsmissbrauch bei der Polizei unsere Gesellschaft im besonderen Maß? Welche Studien und Maßnahmen brauchen wir, um die derzeitige Polizeipraxis zu verbessern? Könnte präventive Überwachung polizeilicher Arbeit zur Lösung des Problems beitragen? Mit diesen Fragen setzt sich der vorliegende Artikel auseinander: Artikel als PDF herunterladen (120kb)
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29. Oktober 2020
Aufgrund der Corona-Pandemie finden unseren Gruppentreffen momentan als Online-Konferenz statt. Neue Interessenten sind herzlich willkommen – melde dich einfach unter info@amnesty-bochum.de um die Zugangsdaten zu erhalten.
25. Oktober 2020
ACHTUNG: Termin wurde abgesagt!
In Kooperation mit dem Endstation Kino zeigen wir am Europäischen Kinotag den Film “Pride” in der englischen Originalversion mit deutschen Untertiteln. Im Anschluss wird es ein Filmgespräch geben.
Ein Handschlag hat schon vieles besiegelt.
So auch die außergewöhnliche Liaison zweier Gruppen, die sich im Sommer 1984 in England gefunden haben: Bronski Beat trifft Gaelic Folk oder auch… eine ausgelassene Schwulen- und Lesbentruppe aus London trifft auf streikende Waliser Bergarbeiter. Irritationen beim ersten Aufeinandertreffen sind vorprogrammiert! Doch spätestens als der exzentrische Jonathan den hüftsteifen Walisern zeigt, was echtes Disco-Feeling ist, scheint das Eis gebrochen… Doch nicht in jedem Waliser finden die couragierten Großstädter einen dankbaren Verbündeten und stellen so ein ganzes Dorf auf den Kopf.
Die LGSM (Lesbians and Gays Support the Miners) sammelt für ihre Kumpel Geld in bunten Eimern und stellen sich damit farbenfroh der gnadenlosen Politik von Margaret Thatcher entgegen. Zwischen den neuen Komplizen entwickelt sich eine besondere Freundschaft, mit bis heute historischen Folgen…
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11. Oktober 2020
Leider sehen wir angesichts der derzeitigen Entwicklung der Corona-Pandemie keine Möglichkeit, unsere traditionelle Bochumer Amnesty-Kunstauktion in diesem Jahr durchführen zu können. Schweren Herzens müssen wir daher die angekündigte Ausstellung sowie die dazugehörige Online-Versteigerung absagen.
Die jährliche Bochumer Kunstauktion zugunsten von Amnesty International Bochum findet auch 2020 statt – allerdings aufgrund der Corona-Pandemie anders als gewohnt. Anstelle der üblichen Versteigerung im Prinz Regent Theater wird es dieses Jahr eine Ausstellung in den Räumlichkeiten der Gruppe Elf Bochum e.V. (Velsstr. 19, 44803 Bochum) geben. Zugleich werden die Werke in einer Online-Galerie gezeigt. Im Ausstellungszeitraum können Sie vor Ort oder online Gebote auf die Exponate abgeben, oder sie zum Listenpreis direkt erwerben. Ersteigerte Werke erhalten Sie innerhalb von Bochum kostenfrei nach Hause geliefert oder können Sie nach Ende der Ausstellung abholen. Weiterlesen
28. September 2020
Da die “Oase” weiterhin geschlossen hat, treffen wir uns ab sofort jeden 1. und 3. Dienstag des Monats um 19 Uhr im Botopoa (Griesenbruchstr. 9, nahe Jahrhunderthalle). Die Teilnahme vor Ort ist nur nach Anmeldung möglich, da aufgrund von Corona nur wenige Personen anwesend sein dürfen. Es ist jedoch möglich, auch online per Videokonferrenz am Treffen teilzunehmen. Zur Anmeldung oder um die Meeting-Zugangsdaten zu erhalten, melde dich bitte per E-Mail an info@amnesty-bochum.de.
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11. September 2020
In Reaktion auf die verheerenden Brände im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos hatte die Seebrücke Bochum für den 10. September zu einer Demonstration aufgerufen. Trotz des kurzfristigen Aufrufs haben gestern 2200 Menschen in Bochum dafür demonstriert, die 13.000 Insassen des eigentlich nur für 2.800 Menschen ausgelegten Lagers umgehend zu evakuieren. Die Unterbringung in Moria war schon vor dem Brand völlig unzumutbar, doch seit dem Brand fehlt es den Menschen an allem: Trinkwasser, Nahrung, Kleidung, Toiletten, nicht einmal mehr Zelte sind ihnen geblieben.
Der Redebeitrag von Amnesty International Bochum im Wortlaut:
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25. Juni 2020
Wir laden Sie herzlich zu unserer ersten nicht-digitalen Veranstaltung nach der Covid19-Zwangspause ein: zusammen mit dem Endstation Kino zeigen wir am 2. Juli um 18 Uhr den Film “Für Sama” (OmU – Arabisch mit deutschen Untertiteln). Für das Gespräch im Anschluss an den Film konnten wir Hiba Hasan aus der Redaktion von Neu In Deutschland gewinnen.
Der Film erzählt die Geschichte von Waad al-Kateabs Leben in Aleppo: Von den Aufständen in der syrischen Stadt über die Liebe zu ihrem Mann Hamza und ihre Hochzeit bis hin zur Geburt ihrer Tochter Sama – all das inmitten eines katastrophalen Bürgerkrieges. Mit ihrer Kamera liefert Waad al-Kateab eindrückliche Bilder von Verlust, Freude und Überleben, und über allem schwebt die Frage: Soll sie aus der Stadt fliehen, um das Leben ihrer Tochter zu beschützen?
“Für Sama” wurde 2020 für den Oscar als bester Dokumentarfilm nominiert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. In Deutschland war “Für Sama” Eröffnungsfilm des Human Rights Film Festival Berlin 2019.
Wir freuen uns, euch endlich wieder persönlich bei einer Veranstaltung begrüßen zu dürfen und bei der Wieder-Eröffnung des Endstation Kinos dabei zu sein! Da die Kapazität wegen Covid19 auf 60 Personen beschränkt ist, empfehlen wir, vorab Tickets zu reservieren.
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